Monthly Archives: März 2014
Kriegerdenkmal
1. Das Kriegerdenkmal
2. Die Renovierung im Jahr 2000
1. Das Altenoyther Kriegerdenkmal
Anders als in den umliegenden Gemeinden, hat das Altenoyther Kriegerdenkmal die Form einer Kapelle und ist von einer parkähnlichen Anlage umgeben. Die beiden Eichenbäume neben dem Denkmal gehörten zu der “Eichenallee” die ehemals links und rechts der “Hauptstraße” standen und Ende der Sechziger Jahre gefällt wurden. Gepflanzt worden waren die Eichen Anfang des Jahrhunderts. Der Vater des langjährigen Altenoyther Küsters Josef Brand, selbst Küster, hatte sich als junger Mann einen Nebenverdienst gesucht.
Alt-Altenoythe
1. Altenoythe : der Ortsteil Kirchhof auf alten Karten
2. Die Vikarie
3. Die ältesten Karten von Altenoythe und Umgebung
1. Ortsteil Kirchhof, alte Karten
Karte Kirchhof aus “200 Jahre Pirgo, Chronik, 2014″ Seite 140 mit handschriftlichen Eintragungen teils vor 1931 teils nach 1970.
Schule, Kirchmauer, Gaststätte von Uchtrup
Das Foto wurde im April 1934 im “Volkstum und Landschaft” auf Seite 25 abgedruckt
Zeichnung mit ähnlichem Motiv wie Foto oben.
Gaststätte von Uchtrup
Münsterländische Tageszeitung Samstag, 2. März 1996, Heinz Strickmann Wochenendjournal “Bi us to Hus”
Kirchweg heute Vitusstraße Doppelheuerhaus Duen
Kalender des H.V. Altenoythe 2007
Foto bzw. Repro Deeken erschienen 1986 (vermtl. “Volkstum und Landschaft”)
Die gleichen Doppelheuerhäuser wie oben (Eichenbäume gefällt)
Aus Dit un Dat Nr. 5 1993. Aus einem Beitrag von Th. Rohjans
Heuershauser in Altenoythe Foto Jos. Imsieke, Cloppenburg
Aus “Volkstum und Landschaft” Juni 1936 5.Folge
NWZ vom 28. Juni 1985. Sonderseite zum Altenoyther Schützenfest.
Der “Alte Adam” Riege (-Wolfstange). Das Bild hing im Flur der Gaststätte Brand-Meyer.
Gastwirtschaft Kock Kirchweg heute Vitusstraße lt Kalender des Heimatverein von 1997 “um 1900″
Im Hintergrund Kirche, Durchgang durch Kirchenmauer sowie die Vorgänger-Gaststätte von Uchtrup
Postkarte Caritas Bildungsstätte Luftbild W. Abraham, Bremen. 70er Jahre.
2. Die Vikarie
Ein seltenes Foto der Vikarie. Im Vordergrund Jahrgang 1924/25. Siehe Dit un Dat Nr.7 1995
Später wurde etwa an gleicher Stelle ein Wohnhaus für Kaplan Benning (heute Caritas) errichtet.
Die Vikarie mit Stallgebäude (abgebrannt 14.4.1945)
Die Vikarie wurde lt. Grabseininschrift von der Wtw. Speckmann gestiftet
3. Die ältesten historischen Karten von Altenoythe und Umgebung
1645 Willem und Joan Bleau Monateriensis Episcopatus
Christian`s Grooten Weserraum 1573 Grafschaft Oldenburg und späteres Südoldenburg
Grafschaft Oldenburg 1584 Michaellis Laurentis
Niederstift Münster Schrot 1579
1616 Joan Gigas Episcopatus Monasteriensis
Herzogtum Oldenburg 1763 Johann Wilhelm Anton Hunrichs
Zusammengestellt von
Theo Rohjans
Altenoyther Burg und benachbarte Burgen
1. Die Kobrinksche Burg
1.a. Kobrinksche Burg bestätigt
2. Burg war eine “Motte”
3. Rekonstruktion der Burg
4. Mittelalterliche Wölbäcker
5. Noch eine Burg - Burg Reinshaus
6. Besichtigung – Kobrinks Burg
7. Besichtigung – Burg Reinshaus
8. Besichtigung – Burg Ellerbrock
9. Wallanlage und Gräften auf dem Hof Lübbers, Eggershausen
10. Burgstelle Roter Vorder-Thüle
11. Anlage Gutshof Wreesmann
12. Die Burg derer von Smerten
13. Ausgrabung der Burg Specken
14. Kobrinksche Burg aus Mauerwerk – bewohnt vom “Jäger”
15. Burg derer von Smerten gefunden
16. Neues von der Altenoyther Burg – Die Ermordung des “Jägers”
1. Die Burg
“Nachdem die feste Burg zu Oite von den verbündeten Kriegern 1393 erobert und diese unter Münsterscher Herrschaft eine friedlichere Bestimmung erhalten hatte, * wurde bald darauf in der Nähe derselben ein neuer herrschaftlicher Wohnsitz gegründet. Evert Cobrink (auch Kobrinck und Cobringk) stammte aus dem Hause Kobrink bei Westerstede. ( Korr.: siehe dazu den Beitrag “Die Kobrinks” !)
Fresken in der Vitus-Kirche
Tholen Hinnerk sien Schoapstall
Tholen-Hinnerk-sien-Schaopstall wurde 1989 vom Heimatverein Altenoythe fachgerecht renoviert.
Er erinnert noch heute daran, dass die Schafzucht für die hiesigen Landwirte, denen früher wenig kultivierte Ackerfläche zur Verfügung stand, eine große Bedeutung hatte.
Mitte des vorigen (18.) Jahrhunderts ergab eine Viehzählung einen Schafbestand von über 14 000 Tieren für das damalige Altenoythe. Die Wolle wurde in Heimarbeit weiterverarbeitet und auf Spinnrädern zu Garn gesponnen, woraus in früherer Zeit, sowohl die Frauen als auch die Männer Bekleidungsstücke, hauptsächlich Socken strickten, die, wenn der Eigenbedarf gedeckt war, verkauft wurden.
Geschichte
Altenoythe
1. Geschichte im Schnelldurchlauf
2. 1000 Jahre Altenoythe
3. Das Jahr 1014
4. Die Schlacht von Altenoythe
5. Die Toten der Schlacht
6. Die Markenteilung
1. Geschichte im Schnelldurchlauf
Die älteste Urkunde von Altenoythe stammt aus dem Jahre 1014 (siehe dazu den Beitrag unten!) und führt die an das Kloster Corwey zu entrichtenden Abgaben auf.
Aus dem Jahre 800 datiert eine Holzkirche die sich als Vorgänger der Vituskirche bereits an diesem Standort befunden hat.
Älteste Steinwerkzeuge wurden u.a. entlang der Lahe und dem Streek gefunden und der mittleren Steinzeit (8000-4000/3000 v. Chr.) zugeordnet
Funde aus Altenoythe, für uns zusammengestellt von Dr. Mamoun Fansa Museum für Mensch, Oldenburg, Damm 40-44
Dit un Dat
Das Vereinsheft des Heimatvereins “Dit un Dat” wird vom Chronikausschuss des Heimatvereins herausgegeben.
Die Mitglieder des Chronikausschusses sind ( Stand 2001) :
Willy Sprock (Vorsitzender), Marianne von Garrel, Richard Hardenberg, Hans Göken, Helmut Willer, Hermann Wreesmann, Theo Rohjans und Käthe Tiedeken.
Für die Gestaltung der Titelseite ist Käthe Tiedeken verantwortlich. Sie erstellt jedes Jahr ein Aquarell für den Gewinner des Kreuzworträtsels, das von Theo Rohjans erstellt wird.
Das Heft erscheint jährlich im Dezember kurz vor Weihnachten zum Preis von 3.00 Euro. Verkaufstellen sind die ”Lzo-Altenoythe” und die “Spadaka-Altenoythe”.
An die Mitglieder des Heimatverein Altenoythe wird das Heft kostenlos verteilt.